Der Honig machts
Das Summen der Bienen ist für Maria und Thomas Musik in den Ohren:
„Wir freuen uns jedes Jahr auf die ersten Frühlingstage, wenn die Bienen nach der Winterpause das erste Mal wieder fliegen“.
Auf der Suche nach Nektar, Pollen und Wasser gelangen die Bienen in jeden Winkel der Umgebung. Dabei müssen sie einiges aushalten. Die teils intensive Landwirtschaft mit Monokulturen und hohem Einsatz von Insektiziden kann den Bienen zu schaffen machen. Die Art und Weise der Landbewirtschaftung spielt für Bienen und andere Kleinlebewesen eine große Rolle, in einer monotonen Agrarlandschaft fehlt ihnen das Nahrungsangebot von Pflanzenblüten auf dem Acker, an Feldrainen oder Hecken.
Das gibt es eher bei Landschaftsstrukturen mit vielen verschiedenen Höfen, die nicht alle das gleiche anbauen, sondern vielfältig auf dem Acker wirtschaften. Neue Betriebe aufzubauen ist darum sehr wichtig, denn Junglandwirte, die heute einsteigen, wissen um die Bedeutung von Biodiversität, Strukturvielfalt und Schutz von Umwelt, Natur, Mensch und Tier.
Darum braucht es Organisationen und Menschen dahinter, die diesen mutigen und überzeugten Junglandwirten ein Stück Land zur Verfügung stellen.
Da sind sich Maria und Thomas einig und ziehen sich ihre Imkeranzüge über, um bei den Beuten nachzusehen, wie die Bienen die kalten Wintermonate überstanden haben.
Wer mehr von dem regionalen Honig möchte, geht am besten bei der Imkerei Thomas Würfel und Maria von Schledorn vorbei:
→ Liebenwalder Str. 11, 16348 Wandlitz OT Zerpenschleuse, schleusenhonig(ÄT)posteo.de